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Nudelsalat

mit Hülsenfrüchten und Radicchio
Dauer Insgesamt
47 min
Schwierigkeitsgrad
für Anfänger
Vorbereitungsdauer
35 min
Mikrowelle 900
12 min

Wusstest du, dass Bohnen, Kichererbsen und Linsen einen höheren Proteingehalt als Fleisch haben? Sie sind also gesund und zudem besonders gut für unsere Böden. Sie machen den Boden fruchtbarer und erhöhen die Artenvielfalt. Warum dich das interessieren sollte? Naja, weil der Boden unsere Lebensgrundlage sind. Ohne gesunde Böden keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine leckeren, vegetarischen Gerichte für das WWF Wochenmenü für Besseresser „So schmeckt Zukunft: Planetarisch kulinarisches Wochenmenü für Flexitarier“. Es ist sowohl köstlich und vielfältig als auch leicht in der Zubereitung. Gleichzeitig entspricht es den Empfehlungen der Eat-Lancet-Kommission und ist ein Beispiel dafür, wie wir zukünftig unseren Tisch decken können: nachhaltig, bunt, lecker und gesund.

Zubereitung des Nudelsalats:

  1. Belugalinsen in einem Topf mit Wasser aufkochen und dann ca. 25 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit Nudeln in den Wasserbehälter des Micro-CombiGourmet 3,0 l geben und mit kochendem Wasser bis zur Maximallinie für Pasta auffüllen. Ohne Deckel für ca. 12 Minuten bei 900 Watt in die Mikrowelle stellen. Wenn du kaltes Wasser verwendest, verdoppelt sich die Kochzeit.
  3. Radicchio im Saladin® waschen und mit dem Kochmesser klein schneiden.
  4. Kichererbsen im Saladin® abtropfen lassen und gut abspülen.
  5. Petersilienblättchen im SuperSonic® Turbo zerkleinern.
  6. Für das Dressing Essig und Honig in den Shake-It geben, gut durchschütteln und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann das Öl zugeben und cremig schütteln.
  7. Die Nudeln nach dem Garen mit Hilfe des Dämpfaufsatzes abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und abgekühlt in die  Aloha 4,0 l geben.
  8. Auch die fertig gegarten Linsen abgießen und zu den Nudeln geben.
  9. Alle weiteren Zutaten hinzufügen und mit dem Salatbesteck gründlich mischen.
  10. 10 Minuten ziehen lassen und ggf. nochmals mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Fertig.

Profi-Tipp für den Nudelsalat:

Linsen sind sehr vielfältig. Es gibt sie in gelb, schwarz, grün, braun oder rot. Je nach Geschmack lässt sich dieses Rezept auch mit anderen Linsensorten variieren. Koche sie einfach nach Packungsanleitung. Anstatt vorgekochter Kichererbsen aus dem Glas kannst du natürlich auch getrocknete verwenden. Diese musst du wie z. B. weiße Bohnen auch ca. 12 Stunden in Wasser einweichen und gut abspülen. Danach kannst du sie in den Wasserbehälter des Micro-CombiGourmet 3,0 l geben, diesen mit kochendem Wasser bis zur Maximallinie für Pasta auffüllen und die Kichererbsen dann ohne Deckel ca. 30 Minuten bei 900 Watt in der Mikrowelle kochen. Die Bitterstoffe im Radicchio regen die Verdauung an. Sollte er dir dennoch etwas zu bitter sein, weiche den Salat vorher in lauwarmem Wasser ein, so verliert er etwas an Geschmack.

Hallo, ich bin Stefanie. Viele Jahre habe ich mich als Ernährungsberaterin damit beschäftigt, wie wir durch Ernährung gesund und glücklich leben können. Auch habe ich seitdem an vielen spannenden Projekten mit und für den WWF Deutschland gearbeitet. Umso mehr freue ich mich, dieses Rezept für das WWF Wochenmenü für Besseresser „So schmeckt Zukunft: Planetarisch kulinarisches Wochenmenü für Flexitarier“ einbringen zu können. Es folgt den Empfehlungen der Eat-Lancet-Kommission und leistet damit einen wichtigen Beitrag, wie wir genussvoll, sogar am Küchentisch unseren Planeten retten können.

Ich wünsche Euch daher einen besonders guten Appetit!
Eure Stefanie Wilhelm

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Zutaten

Für 4 Portionen

  • 100 g Kichererbsen, vorgekocht
  • 100 g Belugalinsen, getrocknet
  • 200 g Vollkornnudeln (z. B. Hörnchen)
  • 100 g Radicchio
  • 30 g Petersilie
  • 4 EL Olivenöl
  • 3–4 EL Essig
  • 4 TL Honig
  • Salz & Pfeffer
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Autor*in

WWF Deutschland

Im Rahmen einer umfangreichen Ernährungsstudie zeigt der WWF auf, welche Effekte unsere Ernährungsgewohnheiten haben und welche Chancen zukünftig vor uns liegen. Die Veröffentlichung des 1. Teils der neuen WWF-Ernährungsstudie „So schmeckt Zukunft – der kulinarische Kompass für eine gesunde Erde“ findest du hier.

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