Nachhaltig und ressourcenschonend
Tipps & Tricks von Anne-Marie
Wusstest du, dass allein in Deutschland jede Minute 5.300 Einwegkaffeebecher weggeworfen werden? Das sind 320.000 pro Stunde und 7,7 Millionen Stück am Tag. „Das muss nicht sein“, dachte ich mir vor einiger Zeit und lerne seit dem Tag für Tag ein kleines bisschen nachhaltiger und Ressourcen schonender zu leben. Ich bin Anne-Marie, Social Media-Influencerin, Pinterest-Managerin und Masterandin aus Köln. Gutes Essen, gesunde Lebensmittel und Einkäufe im Bio-Laden sind meine Leidenschaft. Wie ich beim Lebensmitteleinkauf und danach versuche, Ressourcen schonend zu agieren, erzähle ich dir jetzt. Hier also meine Tipps wie auch du ein kleines bisschen nachhaltiger leben kannst.
Wirf einen Blick in den Obst- und Gemüse-Saisonkalender
Bevor du deinen Einkauf startest, solltest du dir darüber bewusst sein, welche Lebensmittel aktuell Saison haben. Ich nutze hierfür einen Saisonkalender aus dem Internet. Die meisten Bio-Läden führen in den entsprechenden Monaten vorwiegend das saisonale Obst und Gemüse. Schau außerdem aus welchem Land deine Lebensmittel stammen. Greif zu Produkten aus deinem Heimatland, um klimaschonend einzukaufen. Hier kannst du dir sicher sein, dass es sich um kürzere Transportwege handelt. Das Obst wird in der Saison reif geerntet und ich bin der Meinung, das schmeckt man auch!
Du kannst zusätzlich vor dem Einkaufen die Gerichte für die anstehende Woche planen und dir eine konkrete Einkaufsliste schreiben. Der Vorteil einer Einkaufsliste ist, dass du wirklich nur das kaufst, was du benötigst und am Ende keine Produkte wegwerfen musst.
Lagere deine Lebensmittel richtig
Kartoffeln kommen in das Kartoffel-Lager. Aufschnitte packe ich direkt nach dem Einkaufen aus und bewahre diese im Cool’N Fresh-Set auf. Durch den „CondensControl“ des Klimadeckels wird die Feuchtigkeit nach Außen abgegeben. Der Inhalt trocknet aber nicht aus. Ein weiterer Vorteil: Der Kühlschrank weist keinen unangenehmen Geruch auf. Obst und Gemüse lagere ich in den KlimaOasen. Früchte und Gemüse brauchen Sauerstoff und geben Kohldioxid ab – sie atmen quasi. Die benötigte Luftzufuhr für Obst- und Gemüsesorten ist unterschiedlich und wurde von Tupperware® explizit für die KlimaOasen eingeteilt. Mithilfe des Klimareglers kann die Luftmenge, die in den Behälter kommen soll, eingestellt werden. Das Obst und Gemüse bleiben somit länger frisch.
Aber auch die Position im Kühlschrank ist für die Haltbarkeit der Lebensmittel essentiell. Ins Gemüsefach kommen Salat, Gemüse und Früchte. Du kannst dieses auch entfernen und stattdessen deine KlimaOasen dort platzieren oder diese in dem Fach über dem Gemüsefach unterbringen. Im mittleren Fach lagerst du alle Milch- oder Milch-Ersatz-Produkte, wie Käse, Joghurt und Co. Im oberen Fach ist dann Platz für Getränke oder Eingemachtes. In der Kühlschranktür bewahre ich geöffnete Produkte auf, sowie jegliche Saucen, Butter und meine Hafermilch.
Rest verwerten und Lebensmittelverschwendung vermeiden
Habe ich dann doch einmal zu viel gekauft oder meine frischen Produkte sehen frühzeitig welk aus, mache ich mich an die Resteverwertung. Ich werfe meinen eigentlichen Menüplan über Board und verwende alle Produkte, die aufgebraucht werden müssen. Als Resteverwertung eignen sich Bowl-Rezepte oder leckere Pizzen oder ähnliches.
Tupperdose statt Alufolie
In die Brotdosen des Eco+ Twin-Sets (2) verpackt, kannst du die selbst gezauberten Snacks ganz einfach mitnehmen. Dabei sparst du dir die Alufolie oder sonstige Verpackungen. Zudem ist das Twin-Set aus dem neuen Material Eco+ hergestellt. Das Material wird aus gebrauchten Einwegverpackungen gewonnen. Also agieren wird hier doppelt nachhaltig!
Auch perfekt für unterwegs ist der Eco+ To-Go Becher, um die Unmengen an Einwegkaffeebechern zu reduzieren. Zusätzlich bietet Tupperware® die Eco+ Straws an. Denn auch Trinkhalme sind ein unnötiges Einwegplastikprodukt. Es braucht 5 Sekunden für die Produktion der Strohhalme. Wir nutzen sie im Durchschnitt 5 Minuten. Aber es benötigt 500 Jahre, bis sie vollständig abgebaut sind.
Das sind nur kleine Schritte, die ich tue, um mein Leben ein kleines wenig nachhaltiger zu gestalten. Eventuell inspirieren dich meine Ansätze. Möglicherweise tust du all das bereits. Vielleicht ist es dir aber nicht möglich direkt alle Tipps umzusetzen. Kein Problem! Auch die kleinen Schritte zählen. Wir sind nicht perfekt aber auf einem guten Weg dahin!